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Mit unserer Angelkarte angeln Sie dort wo andere Urlaub machen.
Näher am Fisch. Ferienwohnungen direkt am Wasser.

Angelregeln 2025

Bei der Planung Ihres Angelausfluges vergessen Sie bitte nicht:

Ihren gültigen Fischereischein (für Personen die 14 Jahre oder älter sind) rechtzeitig die Angelkarte für das jeweilige Gewässer zu kaufen den Personalausweis und wenn Sie eine Tour mit einem führerscheinpflichtigen Boot machen wollen, den Bootsführerschein

Sie ersparen sich damit unnötigen Ärger, der die Freude über das Angelerlebnis trüben könnte.

Bitte beachten Sie, dass in einigen Fällen die gesetzlichen Schonzeiten und Mindestmaße nicht mit den von uns erlassenen Regeln übereinstimmen!

Für die Gewässer unseres Unternehmens haben wir darüber hinaus an dieser Stelle einige wichtige Informationen zusammengestellt.

Alle wichtigen Informationen auch als PDF Download hier: Angelregeln als PDF

WICHTIGE HINWEISE:

Angelregeln der Fischerei Müritz-Plau GmbH und der Salemer Fischerei- und Handelsgesellschaft mbH

Es empfiehlt sich als Angler mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Mecklenburg-Vorpommern vertraut zu machen:

Fischereigesetz Mecklenburg-Vorpommern

Binnenfischereiverordnung Mecklenburg-Vorpommern

Wassergesetz Mecklenburg-Vorpommern

Aber nicht nur Landesrecht findet Anwendung, sondern auch eine Reihe bundeseinheitlicher Gesetzestexte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien dabei genannt:

Bundesnaturschutzgesetz

Bundestierschutzgesetz

Bundeswasserstraßenordnung

Schonzeiten:

Aal 01. Dezember – 28. Februar
Barsch keine Schonzeiten
Gr. Maräne 01. Oktober – 31. Dezember
Hecht keine Schonzeiten
Quappe 01. Januar – 15. Februar
Seeforelle 01. Oktober – 28. Februar
Wels 01. Mai – 30. Juni
Zander 01. April – 01. Juni

Mindestmaße:

Aal 55 cm Hecht 60 cm Schleie 25 cm
Aland 25 cm kl. Maräne 12 cm Seeforelle 35 cm
Barsch 17 cm Quappe 30 cm Wels 70 cm
Gr. Maräne 30 cm Rapfen 35 cm Zander 55cm

Für Karpfen gilt ein Entnahmefenster von 40 cm (Mindestmaß) bis 65 cm (Höchstmaß zur Laichfischschonung).

Für Hechte gilt auf allen Gewässern der Fischerei Müritz-Plau GmbH ein Entnahmefenster von 60 cm (Mindestmaß) bis 90 cm (Höchstmaß zur Laichfischschonung).

Schonbezirke/Einschränkungen:

In folgenden Gebieten ist das Angeln ganzjährig bzw. in bestimmten Zeiträumen nicht gestattet:

  1. In der Elde vom Auslauf Plauer See (Ankerverbotsschild) bis Schleuse Plau und ebenso an der Malchower Drehbrücke im Umkreis von 200m ist vom 15.10. bis 31.03. des Folgejahres das Angeln ausschließlich mit Einzelhaken mit einer Spannweite von max. 10mm gestattet.
  2. Straßenbrücke Vipperow: Von der Straßenbrücke Vipperow ist ein Abstand von 200 Meter (im Umkreis) beim Angeln einzuhalten.
  3. Von der Drehbrücke in Malchow ist ein Abstand von 20 Metern (beidseitig im Verlauf der Wasserstraße!) in der Zeit von 22:00-7:00 Uhr einzuhalten.
  4. In der Wünnow bei Röbel ist in der Zeit vom 15.02. bis einschließlich 15.07 jegliches Angeln verboten. Beginn des Schonbezirkes ist der Bootschuppen mit der Nummer 4745.
  5. Im Stadthafen Röbel ist das Angeln auf Raubfische mit Kunstködern/ Köderfischen/ Fischfetzen im Bereich der Anleger der Schifffahrt (zwischen der 1. Weide (vom Anleger aus betrachtet) am Ufer auf der linken und dem Fischverkaufsboot auf der rechten Seite) vom 01.03. bis einschließlich 31.10. verboten.
  6. In der kleinen Müritz (Ab Sektorenfeuer Zielow), vom Müritzarm (Straßenbrücke Vipperow bis Hafen Buchholz), dem Thürensee, dem Tralower See und dem Langen Ort gilt vom 01.04. bis einschließlich 01.06. ein Verbot von Kunstködern damit auch des Schlepp- und Driftangelns. Es gilt das ganze Jahr ein Schleppangelverbot, das Boot ist beim Angeln zu verankern. Das Boot ist beim Angeln zu verankern oder es ist ein Driftsack zu benutzen.
  7. Torgelower See: Keine Naturköder (Ausnahmen: Köderfischund Fischfetzen) erlaubt. Angeln nur auf Raubfische gestattet.
  8. Am Tiefsee bei Alt Gaarz sind das Uferangeln und das Karpfenangeln vom Boot nicht gestattet.
  9. Goldberger See: nur Driftangeln gestattet
  10. Winterlagerreglungen gelten in folgenden Gebieten:
  • Demmin: Peenefluss und Nebengewässer im Bereich der Fischerinsel (Hanseviertel) / Anleger der Fahrgastschiffe / Stichkanal am Hanseufer / vom Stichkanal am Hanseufer bis zum Ende der Hafenanlagen am ehemaligen Schlachthof / vom Anleger der Fahrgastschiffe bis zum Ende der Hafenanlage am Parkplatz westlich der Kahldenbrücke / Befestigter Uferbereich an der ehemaligen Zuckerfabrik (Meyenkrebs)
  • Loitz: Peenefluss und Nebengewässer im Bereich beginnend 20m oberhalb der Peenebrücke flussab bis zum Ende des befestigten Uferbereich (Mühlentorvorstadt/Glashütte)
  • Jarmen: Peenefluss im Bereich beginnend an der Bootsschuppenanlage (Pegel) flussab bis zum Ende der Hafenanlagen
  • Stadtgebiet Neukalen: beginnend ab Einfahrt Hafen Bootsverein Warsower weg bis Eisenbahnbrücke / Badestelle
  • Die Regeln gelten in den oben genannten Gebieten:

    • Das Angeln ist in der Zeit von 8 bis 18 Uhr gestattet.
    • die Fischereiausübung unter Verwendung einer Handangel ist ausschließlich mit einem einschenkligen Haken gestattet. Es dürfen nur die Drop-Shot-Montage (Einzelhaken max.10mm) oder eine feststehende Pose (Einzelhaken max. 15mm) verwendet werden.
    • für die Montage Drop-Shot-Rig muss der Kunstköder eine Länge von mindestens 6 cm haben, der Abstand vom Blei zum Anbindepunkt des Hakens bzw. des Vorfaches muss mindestens 50 cm betragen; bei Verwendung eines Vorfaches am Haken darf dies eine Länge bis maximal 5 cm haben.
    • die Verwendung des natürlichen Köders ist auf die Montage mit feststehender Pose beschränkt
    • Die Einschränkungen gelten jeweils vom 15.Oktober bis einschließlich 31.März des Folgejahres.

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Schlepp- und Driftangeln:

  • Beim Schleppangeln ist maximal eine Handangel mit einem Köder erlaubt. Die Erlaubnis gilt pro Person. Es kann eine zusätzliche Erlaubnis für zwei weitere Ruten zum Drift- und Schleppangeln (nur bei den Müritzfischern) erworben werden.
  • Beim Schleppangeln muss sich die Rute im Rutenhalter befinden und darf nicht aktiv geworfen werden. Mit der Zusatzgenehmigung Drift- und Schleppangeln und ab einer Bootsrumpflänge über 7m entfällt diese Regelung.
  • Beim Driftangeln mit einer Bootsrumpflänge unter 7m ist die Nutzung eines Driftankers (trichterförmige Öffnung: mindestens 60cm/ rechteckige Öffnung: mindestens 65cm Diagonale) an mindesten 1,5m Leine vorgeschrieben. Mit der Zusatzgenehmigung Drift- und Schleppangeln entfällt diese Regelung.
  • Sind Sie nur im Besitz der  Jahresangelerlaubnis des LAV- MV und haben keine Angelkarte der Fischerei Müritz-Plau GmbH ist das Angeln ausschließlich vom verankerten Boot gestattet. Die Zusatzgenehmigung für das Drift-/ Schleppangeln kann erworben werden.
  • Ausnahmen siehe Schonbezirke/Einschränkungen

Allgemein:

• Mit der Angelkarte für das Uferangeln ist das Angeln nur vom Ufer (inkl. Stege, etc.) gestattet. Anfüttern und Ablegen von Montagen vom Boot ist erlaubt. Mit der Karte für das Boots- und Uferangeln kann sowohl vom Boot (enthalten sind dabei auch Bellyboote und andere Schwimmhilfen) als auch vom Ufer geangelt werden.

• Pro Fangtag dürfen nicht mehr als 15 Stück Barsche, 10 Stück Maränen (Kleine und Große) und nicht mehr als 2 Fische der Arten Hecht, Zander, Aal oder Karpfen gefangen, mitgenommen bzw. gehältert werden (Beispiel: 1 Hecht + 1 Zander = 2 Fische der genannten Arten).

• Alle Angelkarten gelten jeweils im angegebenen Bereich und frühestens ab dem Datum und der Uhrzeit des Kaufes (auf der Angelkarte vermerkt).

° Das Nachtangeln ist in der Zeit 1 Stunde nach Sonnenunteruntergang bis 1 Stunde vor Sonnenaufgang nur vom verankerten Boot (Anker und Leine – kein E-Motor) und vom Ufer aus gestattet.

• Das Angeln ist mit maximal drei Handangeln (davon maximal zwei Angeln mit totem Köderfisch bzw. mit Fischfetzen) gleichzeitig erlaubt. Verwendete künstliche Köder oder Köderfischsysteme dürfen mit maximal 3 Haken bestückt sein. Paternoster oder Hegenen mit künstlichen Ködern dürfen mit maximal 3 Anbissstellen ausgestattet sein. Bei Verwendung von Naturködern ist nur eine Anbissstelle pro Angel erlaubt. Eine Ausnahme stellen Hegenen zum Maränenfang auf dem Tollensesee dar, dort sind 5 Anbissstellen mit künstlichen Ködern gestattet.

° Ab einer Ködergröße von 14 cm sind die Widerhaken der Haken anzudrücken oder widerhakenlose Haken zu verwenden.

• Die Angelkarte ist nicht übertragbar, es ist ebenfalls nicht gestattet, andere Personen, die 8 Jahre oder älter sind, mitangeln zu lassen. Angelruten müssen so ausgelegt werden, dass eine ständige wirksame Beaufsichtigung und Bedienung durch den Angler gewährleistet ist. Es ist pro Person immer nur Angelkarte und ggf. eine Schleppgenehmigung erlaubt.

• Von Fischereigeräten ist ein ausreichender Abstand einzuhalten. Dies gilt insbesondere für Stellnetze (gekennzeichnet mit roten oder schwarzen Fahnen).

• Am Gewässer ist auf Sauberkeit zu achten. Für die korrekte Entsorgung des Mülls ist der Karteninhaber selbst verantwortlich.

• Wer von einem verschmutzten Angelplatz aus angelt, kann wie der Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden.

• Als Köderfische dürfen nur Fische, die aus dem Gewässer stammen, verwendet werden. Wenn ein Mindestmaß vorgeschrieben ist, dann dürfen auch keine untermaßigen Fische dieser Arten als Köderfische verwendet werden.

• Untermaßige oder in der Schonzeit gefangene Fische sind nach schonendem Lösen des Hakens sofort in das Gewässer zurückzusetzen. Dies gilt auch für nicht mehr lebensfähige Fische, die waidgerecht zu töten sind und dann in das Gewässer verbracht werden müssen. Die Benutzung geeigneter Hilfsmittel ist vorgeschrieben.

• Geangelte Fische dürfen ausschließlich für den Eigenbedarf verwendet werden. Jegliche gewerbliche Nutzung ist ausdrücklich verboten.

• Das Umsetzen von Fischen in andere Gewässer ist nicht gestattet.

• Die Durchführung gewerblicher Angeltouren ist ausschließlich mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Fischerei Müritz-Plau GmbH bzw. der Salemer Fischerei- und Handelsgesellschaft mbH gestattet.

• Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen können den Entzug der Angelkarte ohne Erstattung des Kaufpreises nach sich ziehen. Darüber hinaus können weitere Ordnungsmaßnahmen eingeleitet werden, da Zuwiderhandlungen generell Straftaten darstellen können. Zusätzlich kann ein unbefristetes Angelverbot für die Gewässer der Fischerei Müritz-Plau GmbH bzw. der Salemer Fischerei- und Handelsgesellschaft mbH erteilt werden. Durch das Auswerfen von Angelgeräten erklärt jeder Angler sein Einverständnis mit den durch Aushang öffentlich bekannt gemachten Angelregeln der Fischerei Müritz-Plau GmbH und der Salemer Fischerei- und Handelsgesellschaft mbH. Bei Zuwiderhandlungen oder Verstößen gegen diese Regeln, insbesondere beim Angeln ohne gültige Dokumente, wird ein Entgelt von 500 Euro fällig, sowie Strafanzeige gestellt. Die Geltendmachung von Schadenersatz bleibt vorbehalten.

• Die Nichtinanspruchnahme der Angelkarte berechtigt nicht zur Rückforderung des Kaufpreises.

• Der Inhaber der Angelkarte haftet uneingeschränkt und in vollem Umfang für Schäden, die er am und auf dem Gewässer verursacht.

Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 03991 15 34 0.